Mittwoch, 27. Juni 2007

Zufall oder "Spatz" gehabt?


Hallo Zusammen,

heute ist mir etwas wunderliches passiert. Fast jeden Morgen gehe ich in einen nahe gelegenen Park. Yunas und meine morgendliche Runde geht meist ein Stück durch den Park, nach einer Treppe setze ich mich ein paar Minuten auf eine Bank und in dieser Zeit spielt Yuna im Wasser oder Gras…

Manchmal gesellen sich dort eine kleine Gruppe junger Spatzen zu uns. Einmal schauen sie zu, wie ich Yuna kämme und hüpfen am Boden in die Haarflocken, die wie Wollmäuse über den Boden wehen und mal teile ich mit ihnen ein Stück Croissant.

Diesen morgen wurde ich von einem Spatz-Jungen, wie diesem hier:





bedrängt. Er flog immer wieder auf mich zu und lies mich nicht weiter gehen. Als ich ihn zweimal beinah auf dem Kopf sitzen hatte, fragte ich ihn ob alles OK wäre und wie es ihm ginge, oder was er wolle.

Er antwortete, dass bei ihm alles super wäre, aber dass er gern wüsste ob es mir gut geht. (Gab mir aber eigentlich eher ein besorgendes Gefühl)
Verwundert,wollte ich weiter laufen.
*Von dem Platz, an dem er mich anhielt, konnte ich die Bank sehen, auf der ich sonst meine Pause halte* und davor ein paar andere Hundebesitzer.

Auf einmal, knarren, knacken und schwups, bricht hinter der Bank, eine riesige Birke in der Mitte ab und fällt genau auf die Bank, auf der ich eigentlich schon gesessen hätte. Ich schau zum Spatz, er gibt mir ein Gefühl von „lächeln“ oder „Freude“ und zischt weg...

Mittwoch, 20. Juni 2007

Und wie läuft das ab?

Als erstes ist es wichtig, sich alle Fragen aufzuschreiben. Im Gespräch ist man meist so aufgeregt, das man die für sich wichtigen Fragen, doch vergessen würde...

Und dann gibt es verschiedene Möglichkeiten:

1) Das intensive Gespräch
Welches mir persönlich am liebsten ist, denn ich finde es einfach höflich und schön, meinem Gesprächspartner – gerade bei der ersten Kontaktaufnahme persönlich gegenüber zu treten.

Der zweite Positivaspekt ist, dass es eine Art Dreiecksgespräch entwickeln kann.
Beispiel:
„Auf die Frage nach der Lieblingsdecke bekomme ich eine rote Farbe, aber leider nicht mehr. Das sage ich dem Tierhalter, dieser überlegt, wo er rote Liegeflächen hat und zählt sie auf… da mischt sich das Tier schon wieder ein und meint, dass sein Lieblingsplatz nicht zu Hause stehen würde, sondern bei einer Freundin, bei der sie oft wären.“

Hier ist es auf jeden Fall ratsam, sich Zettel und Stift mit zu nehmen und die Antworten zu notieren…

2) Für die, die nicht gleich um die Ecke wohnen
In diesem Fall bekomme ich per Mail oder Post ein Foto des betreffenden Tieres.
Wir telefonieren dann zum vereinbarten Termin.
Zu beachten wäre, dass das Tier nicht gerade abgelenkt wird.
(Also es sollte gerade nicht mit fressen, spielen oder fest schlafen beschäftigt sein, da sonst eine Kontaktaufnahme nicht möglich ist.)

Ich empfehle wieder, sich die Antworten zu den Fragen zu notieren und diese auf zu heben! Manche Bedeutungen und mancher Sinn werden erst nach längerer Zeit klar.

Um einen Satz aus dem ersten Gespräch mit meiner Hündin Yuna zu „verstehen“, habe ich über 4 Monate gebraucht…


3) Für die, die keine Zeit haben
Ich bekomme das Foto des betreffenden Tieres und die Fragen per E-Mail – bearbeite das dann in Ruhe, von zu Haus aus und ich sende nach eins zwei Tagen ein Protokoll des Gesprächs zurück.

Bezahlung erfolgt nach erfolgreichem Gespräch - bei Hausbesuchen zuzüglich Anfahrtskosten.

Ps.: Diese kann man bei Gesprächen mit Hunden oft umgehen, wenn man sich zum gemeinsamen „Gassie-gehen“ trifft :)

Kriterien zum Foto:
Im Idealfall ist es ein aktuelles Foto, auf dem das Tier allein (ohne andere Tiere) und in entspannter Situation ist. Dazu noch ein Blick in die Kamera und :)

Das sind aber alles keine Bedingungen!

Es fällt aber einfacher, den Kontakt auf zunehmen, wenn die Augen des Tieres gut erkennbar sind!






Haftungsausschluss:

Ich kommuniziere mit den Tieren und den Menschen nach bestem Wissen und Gewissen. Die Tierkommunikation ist eine Momentaufnahme. Auch Tiere können ihre Meinung ändern! Außerdem ersetzt die Tierkommunikation keinen Arztbesuch! Bei Verdacht auf Schmerzen bitte sofort einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt auf suchen!
Bitte beachten Sie, dass die Verantwortung für Sie und Ihr Tier zu jeder Zeit bei Ihnen verbleibt. Ich übernehme keinerlei Haftung für Tier-, Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, auch nicht für Dritte, die bei meinen Terminen und Seminaren entstehen könnten.

(§ 823, 833, 834 BGB)Mit der Buchung bzw. der Durchführung eines Termins bzw. Seminars erkennen Sie diese Bedingungen an.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Ein paar Fragen an Roan

Weiß du, dass du Kinder hast?
Oh ja :) und ich weiß auch noch, wie ich sie gemacht habe…

Was empfindest du für Herrchen?
(es wäre einfacher, einen Namen dazu zu haben, vielleicht empfindet Roan jemanden ganz anderes als „Herrchen“ als du)
Herrchen ist ganz klar nicht so wichtig, wie Frauchen – (er macht auch nicht so viel mit ihm) aber er ist oft da, hat ihn lieb und das weiß er und ist nicht so streng wie Frauchen

Hast du einen Lieblings-Hunde-Kumpel?
Er hat viele Freunde und tobt gern mit diesen rum. Speziell zeigen tut er mir einen Schäferhundähnlichen Mix, aber kleiner und einen der aus sieht wie er. Der der so aussieht wie er hat ein junges Frauchen, um die 20. Aber eigentlich will er sich nicht sooo festlegen, er mag so viele

Hör bitte auf Pauline zu ärgern.
Zu dem Namen Pauline gibt er mir ein Gefühl von ständig beobachtet werden, unter Kontrolle zu stehen. Das empfindet er als ärgern und erschrickt sie dann gern. Sie ist auch kleiner als er. (Jetzt muss ich tippen, von dem wie er es Gefühlsmäßig beschreibt denke ich Pauline ist ne Katze? Könnt auch nen Karnickel sein, aber mir war als hätte ich kurz nen Bild von ner getigerten Katze gesehen)

Bist du glücklich bei uns?
Sicher! Aber er würde sich freuen, wenn du ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf dich nehmen würdest, ihm geht es wohl sehr gut, auf ihn musst du nicht aufpassen, aber auf dich solltest du mehr acht geben… (wirkt nicht wirklich besorgt – sondern eher wie ein Rat)
(Das meine Leidenschaft gute Leckerlie sind, weißt du ja :) das muss er nicht noch mal erwähnen…)

Was macht dir auf dem Hundeplatz am meisten Spaß?
Von der Arbeit her, nicht das, was dich am Wochenende so glücklich gemacht hat… das ist langweilig… aber er fand es toll wie nett alle zu ihm waren und das er der „KING“ war *lach* von der Arbeit am liebsten tut er Sachen suchen und wild rum springen (ich nehme an, das wild rum springen, über Stock und Stein ist Agi?)
Er mag es nicht, wenn er was abgeben muss (Apportieren?)

Schön ist auch, wenn du Leckerlie verlierst oder versteckst, die im Gras zu suchen – da schlägt sein Herz gleich doller :)

Donnerstag, 31. Mai 2007

Priska zeigt, wie Tierkommunikation helfen kann

Meine Oma züchtete seit ungefähr ihrem 25sten Lebensjahr Cocker Spaniel. Ihr ganzes Leben verbrachte sie mit diesen Langohren.

Sie meint immer:
"Ein Leben ohne Cocker, wäre dieses nicht Wert."

Leider wird die Dame auch nicht jünger und ihr in ihrem jetzigen Zustand einen jungen Hund zu holen, wäre nicht Human, denn dem könnte sie nicht mehr gerecht werden.

Nach dem ich Anfang 07 ihren letzten Cocker mit ca. 13 Jahren wegen eines „Mamatumors“ einschläfern lassen musste, holten wir eine 11 Jährige Cocker-Hündin aus dem Tierheim.



(Oma und ihre frisch gewaschene Priska)

Am Tag des Besuchs im Tierheim, war die Cockerdame (Priska) nur am schreien, voller Freude schrie sie aus vollem Leib, ihre Begeisterung herraus, das wirklich ganze 4 Menschen kamen, nur um SIE ZU SEHEN!

Sie war schon ca. 2-3 Tage bei uns, als meine Tante überlegte, ob sie die Hündin nicht waschen und scheren solle. Priska saß gerade in unserer Nähe, als wir uns darüber unterhielten und schrie auf einmal „Nein – nein“ Ich fragte sie, was los sei und sie fing an zu erzählen.

Da sie schon vor einiger Zeit taub wurde und auch ihre Augen nur noch verschwommene Silhouetten war nehmen, hat sie ihren „Tastsinn“ trainiert. Die komplette Brust, von den Vorderpfoten bis hin zum Kopf – alle Haare wirken wie die Schnurrbarthaare einer Katze.
Jede meiner Handbewegungen, merkt sie bis auf ungefähr 3 Meter Entfernung in Räumen.
Würden wir ihr die Haare zu kurz schneiden, würde sie überall gegen laufen und sich gar nicht mehr zu Recht finden.

So haben wir die Cocker-Oma nur gewaschen und ihr ihren Tast-Pelz gelassen.

Therapie - Besuchs - Hund

Im November 2004 zog ich mit Yuna aus dem

Ruhrpott wieder in den Berliner - Speckgürtel zu

meinen Eltern. Kurze Zeit darauf las ich von
Therapie-Hunden und fand das eine schöne
Beschäftigung für Yuna und mich :)


(Rechts "Zartbitter" und Links "Yuna" bei ihrer Arbeit im Altenheim)


Diese Arbeit hat uns viel Spaß gemacht. Anfang 2005 wechselten wir in den Verein "Leben mit Tieren" und arbeiteten dort weiter in Altenheimen, versuchten uns auch in Kindergärten und Schulklassen.

Leider wurde Yuna "erwachsen" und sie fand die Kinder zu anstrengend. Ich hatte so meine Probleme, die "Alten" nicht zu sehr zu vermissen, wenn sie verstorben waren und so stiegen wir Ende 06 aus dem Verein aus.



Doch auch heute noch, kann Yuna es nicht lassen, wenn sie Gruppen von Menschen sieht, hinein zu wackeln und sich zu freuen und sie therapiert auch bei jeder Gelegenheit Menschen in der Bahn :)


Über die Therapiehunde - Arbeit lernte ich auch Steffi kennen.

Damals war ihre Hundeschule "GEFÄHRTEN" noch im Aufbau.

Mittlerweile "Unterrichtet" sie große und kleine Fellnasen und

deren Besitzer mit großem Erfolg.




Mittwoch, 30. Mai 2007

Wie kann Tierkommunikation helfen und wie nicht?

Die Tierkommunikation ersetzt keinen Besuch beim Tierheilpraktiker, oder Tierarzt!

Sie kann jedoch Aufschluss darüber geben, ob und wo das Tier Schmerzen hat, ob es sich Artgenossen wünscht, ob die Haltungsbedingungen ihm gerecht werden, oder ob eine Futterumstellung nötig wäre, es Wünsche an seine Menschen hat oder ob eine schlechte Erfahrung noch nicht verarbeitet wurde.

Verhaltensauffälligkeiten oder Wesensveränderungen können durch ein telepathisches Gespräch aufgedeckt und manchmal auch geklärt werden. Das Tier kann uns sagen, wie wir ihm helfen können und wir können eigenes Handeln erklären. Es gibt Tiere die klare Wünsche oder Forderungen stellen und wenn man eigene Wünsche erfüllt haben möchte, sollte man auf die des Tieres ebenso eingehen.

Tierkommunikation ersetzt auch keine Erziehung!

Viele Hundebesitzer fragen mich begeistert, ob ich ihren Tieren nun erklären könnte, wie sie sich zu verhalten hätten und sind der Meinung, das diese es dann auch so tun würden.

Sie haben sicher einige Menschen in ihrer Umgebung, mit denen sie täglich reden. Ihren Mann, ihre Kinder, ihre Verwandten, ihre Freunde oder ihre Arbeitskollegen. Hören diese Menschen denn ständig auf sie? Machen sie immer das, was sie gern möchten, ohne ihre eigene Meinung zu vertreten?

Bestimmt nicht, aber von ihnen verlangen wir es auch nicht ständig. Wir respektieren sie, so wie sie sind, oder erklären ihnen, warum wir dies oder jenes von ihnen verlangen und bei wichtigen Aufgaben, trainieren wir es auch mit ihnen...
und genau so sollten wir es auch, mit unseren „Haus“-Tieren tun.

Freitag, 25. Mai 2007

Erlernen der Tierkommunikation



Und weiter gehts...
nach dem ersten Gespräch mit Yuna, war ich so begeistert... aber ein Zweifel lag immer noch in mir und so beschloss ich:
Ich kann nicht wissen, ob es geht, wenn ich es nicht kann. Also muss ich es lernen! :)
Das tat ich dann auch und wie das ablief... könnt ihr hier lesen.